Julia Michlbauer

Physiotherapeutin

Thalhaimergasse 51/6

1160 Wien, Ottakring

Fachbereiche: Orthopädie, Rehabilitation, Gynäkologie, Neurologie, Chirurgie

Schwerpunkte: Wirbelsäule, Fuß, Hüfte, Schulter, Narbenbehandlung, Neurophysiologische Behandlung, Beckenboden

Wann zur Physiotherapeutin?

Bewegung ist Leben. Die staatliche Ausbildung zur Physiotherapeutin in Österreich umfasst alle medizinischen Fachgebiete. Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen können Physiotherapie in Anspruch nehmen. In der Physiotherapie finden Sie Unterstützung, wenn Sie, zum Beispiel, aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen, Einschränkungen in Ihrem Alltag erleben. Sie formulieren Ihr Ziel mit. Was möchten Sie erreichen? Was soll wieder möglich werden? Ich versuche mit meinen Werkzeugen aus der Physiotherapie u.A. einen Weg mit Ihnen zu finden.

Sie können Physiotherapie auch präventiv nützen, oder Cranio Sacral Therapie zur Tiefenentspannung und zum Ausgleich ausprobieren!

Beweglichkeit

Physiotherapie kann vor und nach Operationen, bei akuten und chronischen Schmerzen einen wichtigen Beitrag zu Ihrem Empfinden von Lebensqualität leisten. Verspannungen schränken die Elastizität und Beweglichkeit unseres Körpers ein - dabei werden unsere Gelenke bereits im Mutterleib durch Bewegung entwickelt.

Stabilität

Stabilität ist notwendig um Haltungen einnehmen und beibehalten zu können. Ohne Haltung können wir Beruf und Alltagsaufgaben nur erschwert bewältigen. Unsere Muskeln und bindegewebigen Strukturen stabilisieren die beweglichen Gelenke und Organe im gesamten Körper. Instabilität kann zu erhöhten Abnützungen an Gelenken führen.

Teilnahme

Mit dem Körper erleben wir unsere Umwelt. Bewegen uns im Raum. Kommunizieren mit Anderen. Begreifen und nehmen an sozialen Ereignissen teil. Vielen Menschen ist es wichtig, am Sozialleben teilnehmen zu können.

Schwerpunkte

konservative Orthopädie

  • bei Schmerzen am Bewegungsapparat, den Gelenken (Schulter, Hüfte, Knie, Füße), der Wirbelsäule aufgrund von Abnützungen, beruflichen Belastungen, Haltungsproblemen, Bandscheibenproblematiken, Arthrose etc.
  • bei erhöhter Belastung und geforderter Stabilität der Gelenke durch Sport- und Tanzarten im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter.
  • bei skoliotischen Veränderungen der Wirbelsäule des Jugend- und Erwachsenenalters.
  • bei Kieferproblemen und zur physiotherapeutischen Begleitung von Jugendlichen und Erwachsenen mit Zahnregulierungen/Zahnspangen.
  • bei Fußfehlstellungen des Kindes- bis Erwachsenenalters zur muskulären Unterstützung der Fußstabilität unter Berücksichtigung Ihrer Hilfsmittel.

orthopädische Chirurgie

  • nach Operationen, wie Totalendoprothesen/Gelenksersatz an Knie, Hüfte und Schulter, um Kraft und Alltagsbeweglichkeit wieder herzustellen.
  • nach Operationen der Rotatorenmanschette der Schulter.
  • nach Stabilisationsoperationen an der Wirbelsäule, zum Beispiel nach der Diagnose Gleitwirbel und Stenose.
  • bei Arthrodesen des Fußes und Operationen von Hallux etc.

Rehabilitation und Traumatologie

  • zur Wiedererlangung von Berufsfähigkeit und Lebensqualität hinsichtlich Belastbarkeit des Körpers nach Krankheit, Krankenhausaufenthalt, im Anschluß an einen Rehabilitationsaufenthalt, nach einem Unfall.
  • bei Sehnenverletzungen, Muskelverletzungen, Knochenbrüchen zur therapeutischen Begleitung unter Berücksichtigung der Heilungsphasen der Gewebestrukturen.

Gynäkologie und Urologie

  • zur Unterstützung nach einer Geburt.
  • zur Behandlung von Inkontinenz und Formen von Kontrollverlust des Beckenbodens bei Jugendlichen und Erwachsenen, wie es, zum Beispiel auch durch intensive Sportbelastungen seit dem Kindesalter auftreten kann.
  • nach Operationen im kleinen Becken, zur Schmerzbehandlung, muskulären Stabilisierung und Narbenbehandlung.

Neurologie

  • bei Paresen und Plegien, zum Beispiel nach Schlaganfall, zur Bahnung von Aktivität und Integration der betroffenen Seite in das Körperschema bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
  • zur Erarbeitung der Fähigkeit des freien Sitzens und Stehens, sowie Gehens mit und ohne Hilfsmittel bei neurologischen Erkrankungen.
  • zur Förderung der Selbstständigkeit und des Gleichgewichts, zum Beispiel bei Problemen, die durch die Diagnose Morbus Parkinson entstehen.

Allgemeine Information zu Physiotherapeutin

Physiotherapie

Physiotherapeuten, auch als Krankengymnasten bekannt, sind Gesundheitsfachkräfte, die sich auf die Behandlung von muskulären, skelettalen und neurologischen Erkrankungen und Verletzungen spezialisiert haben. Die Tätigkeiten eines Physiotherapeuten umfassen:

  • Evaluierung und Diagnose: Physiotherapeuten führen eine umfassende Bewertung des Gesundheitszustands und der Funktionsfähigkeit ihrer Patienten durch, um deren Bedürfnisse und Ziele zu verstehen.
  • Entwicklung von Behandlungsplänen: Basierend auf der Diagnose erstellen sie individualisierte Behandlungspläne, die speziell auf die Bedürfnisse und Ziele des Patienten zugeschnitten sind.
  • Manuelle Therapie: Physiotherapeuten verwenden manuelle Techniken wie Massage, Gelenkmobilisation und Dehnübungen, um Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und Muskelverspannungen zu lösen.
  • Therapeutische Übungen: Sie führen speziell entwickelte Übungen durch, um die Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer zu erhöhen und die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen.
  • Ganganalyse und Gangschulung: Bei Patienten mit Gangstörungen oder Koordinationsproblemen führen sie Analysen durch und bieten Schulungen, um die Gehfähigkeit zu verbessern.
  • Neuromuskuläre Rehabilitation: Physiotherapeuten unterstützen Patienten bei der Wiedererlangung von Fähigkeiten nach neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen, wie Schlaganfällen oder Rückenmarksverletzungen.
  • Atemtherapie: Sie bieten Atemübungen und -techniken zur Verbesserung der Lungenfunktion und zur Bewältigung von Atembeschwerden.
  • Schmerzmanagement: Physiotherapeuten können Schmerzmanagementtechniken wie Wärme- oder Kältetherapie, Ultraschall und Elektrotherapie anwenden.
  • Hilfsmittel und Unterstützung: Sie können orthopädische Hilfsmittel wie Gehhilfen, Orthesen oder Prothesen empfehlen und bei deren Anpassung und Nutzung unterstützen.

Die Arbeit von Physiotherapeuten kann in verschiedenen Einstellungen erfolgen, darunter Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, Arztpraxen, Sportzentren, Pflegeheime und Schulen. Ihr Hauptziel ist es, die Selbstständigkeit und Lebensqualität ihrer Patienten zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Wiederherstellung der Funktion nach Verletzungen oder Erkrankungen zu fördern.